Torf
Hochmoortorf und Niedermoortorf.
In Deutschland gibt es 14.000 Quadratkilometer Torfmoore mit insgesamt 157 Millionen Tonnen dieses Rohstoffs. Die meisten Torfmoore befinden sich in nördlichen Bundesländern wie Niedersachsen und Brandenburg. Die bedauerliche Nachricht ist, dass diese Moore bereits seit geraumer Zeit zur Gewinnung von Ackerland, insbesondere für den Getreideanbau, trockengelegt wurden. Aktuelle Studien zeigen, dass in Deutschland weniger als 10 % des Torfs aus allen Lagerstätten für Gartenbauzwecke abgebaut werden. Die Prognosen für die kommenden Jahre sind ebenfalls nicht vielversprechend, und es wird erwartet, dass die Gewinnung dieses Rohstoffs nicht zunehmen wird, während die Preise für torfbasierte Produkte weiter steigen dürften.Unser Torf kommt aus Polen. Der Markt für Torfsubstrate in Polen wird sich in den nächsten Jahren sehr schnell entwickeln. Angesichts der niedrigen Gewinnungskosten können Unternehmen, die diesen Rohstoff gewinnen, höchste Qualität zu einem attraktiven Preis anbieten. Die gute Nachricht ist, dass die führenden Unternehmen auf dem polnischen Markt sehr große Lagerbestände an diesem Rohstoff haben.
Es ist wahr, dass die Frage des Torfabbaus eine kontroverse Angelegenheit ist und unterschiedliche Meinungen und Perspektiven aufweist. Einige Menschen lehnen den Torfabbau ab, da sie ihn als schädlich für die Umwelt betrachten und die Natur schützen möchten. Es gibt sicherlich legitime Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen des Torfabbaus, insbesondere wenn es um Naturschutzgebiete und den Beitrag zum Klimawandel geht.
Die Diskussion darüber, ob der Torfabbau für Energie- und Industriezwecke verboten werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Umweltauswirkungen, alternative Energiequellen und wirtschaftliche Aspekte. Es ist wichtig, dass solche Entscheidungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer breiten öffentlichen Debatte basieren, um die besten Lösungen für Umwelt- und Energiefragen zu finden.
Die Idee, getrocknete Torfmoore wieder zu bewässern, um den Abbau von Ablagerungen zu stoppen und die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre zu reduzieren, ist sicherlich eine Möglichkeit, die Auswirkungen des Torfabbaus auf den Klimawandel zu mildern. Dies kann dazu beitragen, den Kohlenstoff, der im Torf gespeichert ist, zu bewahren und den Beitrag zur globalen Erwärmung zu verringern.
Eine kluge Politik zur Nutzung natürlicher Ressourcen sollte tatsächlich darauf abzielen, diese Ressourcen nachhaltig zu bewirtschaften, anstatt sie vollständig zu verbieten. Torfvorkommen sind wertvolle Ressourcen, und ihre nachhaltige Nutzung könnte eine Möglichkeit sein, den Bedarf an Torfprodukten zu decken, ohne die Umweltauswirkungen zu erhöhen.
Es ist wichtig, dass die Nutzung und der Schutz natürlicher Ressourcen in Einklang mit umweltfreundlichen Praktiken und langfristiger Nachhaltigkeit stehen. Dies erfordert sorgfältige Planung und Überwachung, um sicherzustellen, dass die Ressourcen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Torf hat zweifellos einzigartige Eigenschaften, die es zu einem wertvollen Bodenverbesserungsmittel machen. Es wird in einer Vielzahl von Gartenanwendungen verwendet, um die Bodeneigenschaften zu verbessern und das Wachstum von Pflanzen zu fördern. Als Bodenverbesserungsmittel kann Torf dazu beitragen, die Bodenstruktur zu lockern, die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen und die Nährstoffversorgung der Pflanzen zu verbessern.
In Bezug auf wintergrüne Pflanzen wie Thuja kann Torf dazu beitragen, den Boden in einer Weise zu verbessern, die für das Wachstum und die Gesundheit dieser Pflanzen besonders vorteilhaft ist. Es kann die Bodenfeuchtigkeit regulieren und die Wurzelentwicklung unterstützen, was wiederum die Überlebensfähigkeit und das Wachstum der Pflanzen fördert.
Es ist wichtig, Torf und andere Bodenverbesserungsmittel sorgfältig und in Maßen zu verwenden, um sicherzustellen, dass sie in Einklang mit den ökologischen und nachhaltigen Prinzipien eingesetzt werd
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website Erde: Koniferenerde, Blumenerde, Gemüseerde.

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Hochmoortorf
Koniferenerde, Rhododendronerde
Unsere Hochmoortorf (Koniferenerde) ist mit einer Startdüngung versorgt, sodass man etwa drei Wochen nach dem Pflanzen mit dem Düngen beginnen sollte. Die Hochmoortorf wird die dunkle Farbe ohne zugesetzte Farbstoffe erreicht.
Man muss die Tatsache berücksichtigen, dass: Aufgrund der globalen Erwärmung steigt der Wasserbedarf von immergrünen Pflanzen wie Thujen (Lorbeer, Zypressen usw.) von Jahr zu Jahr. Immergrünen Pflanzen in leichten sandigen Böden bepflanzen verursachen "enorme" Pflegeprobleme. Die Schwierigkeiten, die mit der Bereitstellung der richtigen Wassermenge auf solchen Böden verbunden sind, sind nahezu unüberwindbar. Aufgrund seiner Eigenschaften ist Torf auch beim Anpflanzen von Thujen auf Lehmböden notwendig. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website Boden für Thuja.
Fertiges Substrat für: die meisten Nadelbäume wie Thujen aber, auch für: Azalea, Rhododendren, Blaubeeren und andere säureliebende Pflanzen, die ein Substrat mit einem pH-Wert von 3,5 bis 5,5 benötigen.
Auf unserer Website Koniferenerde finden Sie mehr Informationen.
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Niedermoortorf
Niedermoortorf, Blumenerde
Unsere Niedermoortorf ist mit einer Startdüngung versorgt, sodass man etwa drei Wochen nach dem Pflanzen mit dem Düngen beginnen sollte. Durch den hohen Anteil an Schwarztorf wird die dunkle Farbe ohne zugesetzte Farbstoffe erreicht. Die Einmischung von Kompost in diese Erde sorgt für eine verbesserte Struktur des Produkts.
Unsere Niedermoortorf (Blumenerde) zur Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit im Substrat beiträgt und für eine ordnungsgemäße Luftzirkulation um die Wurzeln der Pflanzen sorgt. Unsere Niedermoortorf (Blumenerde) enthält auch Sand, Mist - beispielsweise vom Schwein, Pferd oder Rind.
Vorbereitetes Substrat für: Zierbäume, Ziersträucher, Blumen Pflanzen und andere Pflanzen, die ein Substrat mit einem pH-Wert von 6 bis7 benötigen.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website Blumenerde.